Pressemitteilung

21. August 2014

CDU-Brandenburg zeigt ihr wahres Gesicht: Schierack will um jeden Preis regieren. Christdemokraten lehnen von der AfD geforderte Willkommenskultur für Kinder in Brandenburg ab.

Der Landesvorsitzende der CDU Brandenburg Schierack hat drei Wochen vor der Landtagswahl die Katze aus dem Sack gelassen. „Keine Koalition mit der AfD“ hat er den Journalisten in die Notizblöcke diktiert. Für die Alternative für Deutschland ist diese Erkenntnis keine Überraschung, denn selbst bei positivster Auslegung der Umfragewerte von CDU und AfD ist eine Regierungsmehrheit kaum denkbar.

Umso verwunderter zeigte sich der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der AfD Dr. Alexander Gauland über die Begründung für diese Absage. Gauland sagte: „Schierack stört sich an einer einzigen Zahl! Wir hatten, um den Bevölkerungsrückgang zu stoppen, die Drei-Kind-Familie angeregt. Bewusst! Denn die Demografen sagen: Wollen wir nicht aussterben, brauchen wir zwei Kinder, wollen wir wieder mehr Deutsche werden, brauchen wir drei.

Und so frage ich: Wie viele Kinder dürfen es denn sein, um wieder koalitionsfähig zu werden? Sie selbst, Herr Schierack haben zwei. Ist das Ihre Wunschzahl? Und entscheidet nur die über künftige Konstellationen in der Landesregierung? Gut möglich, denn auch Ministerpräsident Woidke hat zwei Töchter. Und selbst Spitzenkandidat Görke von der Linkspartei hat nur zwei Kinder.

Jetzt ist mir alles klar: Da sind wir von der AfD in die Falle getappt. Wer unser Land lenken will, der darf auf keinen Fall mehr als zwei Kinder haben oder fordern.

Aber mal im Ernst: Nun sind sie doch alle drei in der DDR aufgewachsen. Da ist die Planübererfüllung ihnen doch fast in die Wiege gelegt worden. Schade, dass Sie auch die, wie so vieles andere gute aus der DDR ganz schnell ablegt haben.

Traurig: Sie lehnen die von uns geforderte Willkommenskultur für deutsche Kinder ab, befürworten aber eine Willkommenskultur für Zuwanderer. Ich bin mir sicher, der Wähler weiß das genau einzuordnen und macht das Kreuz nicht auf Basis der maximal verordneten Kinderzahl. Der Brandenburger will, wie unser Wahlprogramm verheißt, frei und bodenständig leben. Und sich nicht auch noch von Ihnen diktieren lassen, wie viele Kinder politisch korrekt sind. Am 14. September AfD – für so viele Kinder, wie Sie wollen.“

 

PM Willkommenskultur 14-08-21

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