Pressemitteilung
01. April 2014

Nachtflugverbot am Flughafen BER: Schluss mit dem Hin und Her! Die Bürger Brandenburgs verdienen konkrete verlässliche Aussagen der Politik und die Anwohner des Flughafens eine geregelte Nachtruhe.

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD) ist gestern endgültig gegenüber dem Bund und dem Land Berlin eingeknickt. Ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr wird er nicht einmal mehr versuchen durchzusetzen.

Der AfD-Landesvorsitzende Dr. Alexander Gauland: „Die Bürger unseres Landes und vor allem die Anwohner des Flughafens haben es nicht verdient, ständig von dieser rot-roten Landesregierung in Potsdam verschaukelt zu werden. Erst versprechen die Spitzen der Landesregierung, sich für die Menschen einzusetzen, beim geringsten Widerstand knicken sie dann ein. Es ist ein Witz, die ursprünglichen Pläne für ein Nachtflugverbot aufzugeben und jetzt darauf zu setzen, dass die Flughafengesellschaft freiwillig auf Starts und Landungen verzichtet. Das wird sie natürlich nicht tun, denn sie muss Geld verdienen, die vielen Milliarden, die das Projekt schon verschlungen hat müssen wieder eingespielt werden. Wie immer auf dem Rücken der kleinen Leute.“

Der Landesverband Brandenburg der Alternative für Deutschland unterstützt ohne Einschränkungen das Anliegen des Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot zwischen 22 und sechs Uhr. Die AfD fordert die Landesregierung auf, weiter mit dem Land Berlin und dem Bund darüber zu verhandeln und, wenn nötig, alle verfügbaren Rechtsmittel auszuschöpfen.

Pressemitteilung als pdf: pm-ber-nachtflug-01-04-2014

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