Pressemitteilung vom 29.08.2014

Gauland,  Lucke und die Havelländer Direktkandidaten in Falkensee

Ca. 80 Bürger und Bürgerinnen kamen am Nachmittag zur Eröffnung der heißen Wahlkampfphase der Alternative für Deutschland nach Falkensee.
Der Spitzenkandidat der AfD in Brandenburg, Dr. Alexander Gauland, unterstrich die Notwendigkeit, die bundes- und europapolitischen Ziele der AfD  landespolitisch zu unterlegen. Als prägnantes Beispiel führte er hier die Energiepolitik an. Es könne keine „grüne“ Politik sein, Fledermäuse zu Tausenden zu häckseln und selbst Wälder- und Landschaftsschutzgebiete mit Windmühlen zuzustellen. Die Landschaft würde weiter verschandelt, Brandenburg bald nicht mehr wiederzuerkennen sein. Hier sei Widerstand „von unten“ notwendig. Gleichzeitig wird Energie immer teurer, die abrupte Abkehr von der Braunkohle sei daher nicht durchdacht. Bernd Lucke wies in diesem Zusammenhang auf die fortschreitende Deindustrialisierung Brandenburgs und die Schwierigkeiten von Neuansiedlungen hin. Die Energiewende käme zu abrupt und wirkt daher volkswirtschaftlich schädlich.
Prof. Lucke, der fest vom Einzug der AfD in alle drei Landesparlamente (Sachsen, Brandenburg und Thüringen) rechnet, mahnte strikt rechtsstaatliches Vorgehen in allen Politikfeldern an. Schließlich sei die AfD entstanden als die Bundesregierung bei der Eurostützung das Recht ständig gebrochen habe. Dazu gehöre auch, nicht nur den Rechtsextremismus sondern in gleicher Weise den Links- und den islamistischen Extremismus  zu bekämpfen. Es sei auch nicht hinzunehmen, dass mit Doppelpass ausgestattete Islamisten nach der Kampfphase z.B. in Syrien wieder ungehindert nach Deutschland einreisen und sich ausruhen  könnten.

Gerald Hübner
Pressesprecher AfD Havelland (Tel. 0176 92314079)