Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr überfiel ein dutzend schwarz gekleidete gewaltbereite Linksextremisten vor dem Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion den blauen Wahlkampfbus der AfD. Mit einem Pkw blockierten sie die Weiterfahrt und attackierten anschließend den Bus von allen Seiten. An Bord waren zehn wahlkämpfende Parteifreunde. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 2.000 Euro. Die Linksextremisten brüllten ihre klassischen sinnentleerten Parolen und rissen große Teile der Werbe-Folie, mit der der Bus beklebt ist, ab. Anschließend schlugen Sie auf die Fenster des Busses ein. In einem der Fenster hinterließen sie einen tiefen Riss.

Dazu der Landesvorsitzende Andreas Kalbitz: „Wieder einmal ist die Saat linksfaschistischer Hetze und deren lauter und leiser Unterstützer – ob aktiv oder durch Unterlassung – aufgegangen. Jetzt schon ist zu vermuten, dass die Ermittlungen keine Ergebnisse bringen werden und das Interesse des verantwortlichen Innenministers, der die brandenburgische Landeshauptstadt nicht vor bandenmäßig auftretenden linken Schlägern und Marodeuren schützen kann, genauso geheuchelt sein wird, wie die schmallippigen und gebetsmühlenartigen Antworten auf unsere zahlreichen Anfragen zum Thema Linksextremismus. Stets ist von der Landesregierung zu hören: „Hierzu liegen uns keine Erkenntnisse vor“.“

Es gelang dem Busfahrer letzten Endes, langsam an dem Stadion vorbeizukommen. Die Angreifer folgten nicht. In Potsdam ist es jetzt schon das wiederholte Mal, dass die AfD von gewaltbereiten Linksextremen attackiert wurde. Gegen die Täter, die auf Bildaufnahmen zum Teil deutlich zu erkennen sind, wurden entsprechende Strafanzeigen gestellt. „Wir verurteilen diesen feigen Angriff und fordern erneut mehr Entschlossenheit im Kampf gegen linksextremistische Aktivitäten. Für ein paar Minuten sah es so aus, als ob die den Bus komplett demolieren. Da kriegt man es dann doch mit der Angst. Diese Intoleranz und Gewalt zeigt, wessen Geistes Kind diese linken Figuren sind. Nur Zerstörung und Randale. Keine Argumente“, so der Potsdamer AfD-Kreisvorsitzende Thomas Jung, MdL.