Rund 2.500 Bürger folgten am 20. Januar nach Angaben des Veranstalters „Zukunft Heimat“ dem Aufruf zur Demonstration vor dem Blechen Carré in Cottbus.
 
Hintergrund der Kundgebung waren Gewalttaten syrischer Jugendlicher, die in der letzten Woche die Stadt erschütterten. In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Gewalttaten durch Flüchtlinge gekommen, sodass sich Cottbus immer mehr zu einem Brennpunkt entwickelte.
 
Von den Regierenden im Stich gelassen und nicht wahrgenommen, haben viele Bürger genug und gestern deutlich zum Ausdruck gebracht, was sie von der herrschenden Politik halten – nämlich nichts!
 
Harsche Kritik wurde nach der jüngsten Berichterstattung über die AfD und über die Gewalttaten in Cottbus, am RBB geübt.
 
Bezüglich der Demonstration berichtete der RBB von Beleidigungen und Bedrohungen gegen Reporter der „etwa 700 Menschen, die dem Aufruf zur rechten Demo folgten“. Brandenburg Aktuell bezeichnet den Verein „Zukunft Heimat“ als „fremdenfeindliches Bündnis“.
Eine andere Berichterstattung hätten wir ehrlich gesagt auch nicht erwartet! Ein echter Qualitätsjournalismus eben!
 
Highlight der Demo:
Die Feuerwehr fuhr während der Demonstration mit einem Drehleiterfahrzeug an dem Versammlungsort vorbei und „grüßte die Patrioten in Cottbus“ über die Lautsprecher. Gegen den Feuerwehrmann wird nun ein Disziplinarverfahren eingeleitet.