Pressemitteilung
18. März 2014

BER Desaster wird zur Jahrhundert-Pleite – AfD rechnet nach: Wird in aktuellem Tempo weiter gebaut, ist der Großflughafen „bereits“ in 32 Jahren einsatzfähig. Eröffnung erst im Jahr 2046?

Gestern gab es die vorerst letzte in einer langen Reihe von Hiobsbotschaften zum Großflughafen BER bei Schönefeld. Diesmal war es Planungschef Uwe Hörmann, der den gesunden Menschenverstand aller Brandenburger erschütterte. Fast aller Brandenburger, denn die Vertreter der Altparteien im Sonderausschuss des Brandenburger Landtages hatten offensichtlich nicht mit einer guten Nachricht gerechnet. Allen voran die Abgeordneten von SPD und Partei „Die Linke“. Doch dass es so schlimm um das ehemalige Vorzeigeprojekt der Hauptstadtregion steht, dass hatten wohl auch sie nicht vermutet.

Planungschef Hörmann rechnete vor, dass zum jetzigen Zeitpunkt ganze vier Prozent des Abfertigungsgebäudes bereit für eine Abnahme sind.

Die AfD-Brandenburg hat nachgerechnet und kommt zu einem erschreckenden Zeitplan: Läuft alles so weiter wie bisher, könnte es bis zum Jahr 2046 dauern bis der BER sein erstes reguläres Flugzeug sieht. Eröffnung in 32 Jahren?

AfD-Landesvorsitzender Dr. Alexander Gauland: „Es ist höchste Zeit die Notbremse zu ziehen. Flughafen-Chef Mehdorn hat seit seinem Amtsantritt alles nur noch schlimmer gemacht. In 32 Jahren ist der Flughafen komplett veraltet, die Kapazitäten werden natürlich nicht mehr ausreichen und die Baukosten dürften bis dahin nur noch mit Glück im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Geld, das für die nächsten Jahrzehnte im Brandenburger Haushalt fehlen wird. Dieser Flughafen wird für immer Geld kosten, niemals welches verdienen. Ich bitte alle Brandenburger zu beachten, wer unserem Land das eingebrockt hat: Die unsägliche Koalition aus Unverstand und Unvermögen, die leider noch unser Land lenkt! Doch schon im Herbst haben wir die Chance rot-rot in Potsdam loszuwerden.“

Die AfD Brandenburg tritt am 14. September 2014 zu den Landtagswahlen an.

Bereits am 25. Mai 2014 können alle Brandenburger neben dem Europaparlament die Zusammensetzung der Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindeparlamente bestimmen. Die AfD tritt in fast allen Kreisen und in vielen Orten mit eigenen Kandidaten an.

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Hubertus Rybak – Stellvertretender Landesvorsitzender
Alternative für Deutschland – Landesverband Brandenburg
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