Seit Beginn der Asylkrise kommt das BAMF nicht aus den Schlagzeilen. Jetzt offenbart der Fall von Franco A. erneut, wie brisant die Lage ist.

Der Behörde ist jede Kontrolle abhanden gekommen, wer hier als potenzieller Flüchtling Einzug ins System findet. Getreu der Devise: Syrer ist, wer sich als solcher ausgibt, arbeitet man stümperhaft, lässt Sorgfalt, ebenso wie Verantwortungsbewusstsein missen. Dadurch war es möglich, dass sich der kriminelle Franco A. mit ein paar Brocken Französisch und Arabisch eine zweite Identität als Flüchtling erschleichen konnte.

Das Chaos ist schon länger bekannt. Kritik kam auf, als sich Mitarbeiter meldeten, denen gekündigt worden war, weil sie Verdachtsfälle von Sozialbetrug durch Asylsuchende anzeigten. Unstrittig ist auch das mangelhafte Equipment der Behörden, welches Fingerabdrücke nicht korrekt ausliest. Der massenhafte Missbrauch in Form von Mehrfachidentitäten konnte so zu einem ebenso großen, wie für den Steuerzahler teuren Problem anwachsen. Anfang des Jahres wies die Staatsanwaltschaft Niedersachsen schon einen Schaden von 5 Millionen Euro aus, nachdem dort die Scheinidentitäten von über 300 Asylbewerbern ans Licht kamen.

Wie viele derartige Fälle es noch gibt, lässt sich gar nicht abschätzen. Das BAMF muss endlich mit erkennungsdienstlichen Methoden flächendeckend arbeiten. Das ist der einzige Weg, um Mehrfachidentitäten ebenso wie Sozialbetrug einzudämmen. Nur wenn die Asylbegehrenden komplett durchleuchtet und eindeutig identifiziert werden, kommen wir an den Punkt, wo die Illusion tatsächlicher, rechtsstaatlicher Sicherheit weicht.

#AfD Mut zur Wahrheit

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164309562/Syrer-ist-wer-sich-schriftlich-als-Syrer-bezeichnet.html

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wollte-Aufnahmebehoerde-Sozialbetrug-vertuschen,sozialbetrug144.html

Ein Beitrag des AfD-Kreisverbands Märkisch-Oderland