Steffen Kotré, Vorstandsmitglied der AfD Brandenburg: „Dies verletzt die Gefühle von Gläubigen, stellt eine Herabwürdigung des Islams dar und stört die Religionsausübung. Wir verurteilen diese Tat.“

In der Nacht zum Sonntag hatten Unbekannte einen Schweinekopf vor die Gebetsräume der islamischen Al Farouk-Gemeinde in Potsdam abgelegt. Die Situation war weder für die gläubigen Muslime noch für die Anwohner zumutbar. Die Stadt Potsdam hatte ihre Erlaubnis zum Beten auf der Straße gegeben, statt geeignete Lösungen anzubieten. Erst nachdem die AfD die Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat, reagierten die politisch Verantwortlichen.

Steffen Kotré weiter: „Die AfD Brandenburg verurteilt die Verunglimpfung und Schmähung der Al-Farouk-Gemeinderäume in Potsdam. Wie jeden gewaltsamen und herabwürdigenden Anschlag auf Einrichtungen des öffentlichen oder privaten Lebens. Dass jetzt aber ausgerechnet die Verursacher dieses lokalen Skandals, insbesondere die regierende und verantwortliche SPD, die monatelang weggeschaut haben, uns jetzt eine Mitverantwortung geben wollen, ist ebenfalls mehr als geschmacklos.“