Pressemitteilung

22. September 2014

Bundeskanzlerin Merkel greift Wahlkampf der Brandenburger AfD an – Alexander Gaulands Brief an die Wähler der Linken war Thema auf dem Bundeskongress der Jungen Union. In dem Brief habe gestanden, „dass es eigentlich nicht schlecht gewesen sei in der DDR, auch Polizei und Kinderbetreuung hätten gut funktioniert.“ so Merkel.

Dazu erklärt der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Brandenburger AfD, Alexander Gauland: „Frau Merkel behauptet, ich hätte einen Brief an die Linken geschrieben. Das stimmt so nicht! Ich habe mich an die Wähler der Linkspartei gewandt. Und das aus gutem Grund: Denn gerade, wenn es darum geht, soziale Verantwortung für das Land zu übernehmen, denken die Wähler von AfD und Linkspartei sehr ähnlich. Das haben die Meinungsforscher von INSA herausgefunden. Und das bestätigen die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg: Von keiner Partei sind so viele Wähler zur AfD gekommen, wie von der Linkspartei.“

„Ich hätte schon erwartet, dass Frau Merkel den Brief tatsächlich liest.“ so Gauland weiter. „Dann hätte sie nämlich gemerkt, dass ich keinesfalls geschrieben habe, dass es nicht schlecht gewesen sei in der DDR. Und sie hätte gemerkt, dass das Wort Polizei in dem Brief überhaupt nicht vorkommt. Nichts liegt mir ferner als den Unrechtsstaat DDR und insbesondere seine Polizei zu loben.“

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Detlev Frye
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