Pressemitteilung
30. September 2014

 
Gauland: „Bei uns wird nicht getrickst! Wir spielen mit offenen Karten.“

 
Nachdem am Rand der Sondersitzung der AfD-Fraktion am 29.09.14 im Brandenburger Landtag in Journalistenkreisen ein „Trick“ diskutiert wurde, um zu verhindern, dass der mögliche Nachrücker Jan-Ulrich Weiß sein Mandat antreten kann, erklärte heute der Fraktionsvorsitzende Dr. Alexander Gauland: „Die Spekulationen einiger Tageszeitungen entbehren jeder Grundlage. Ich habe zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen, den Einzug von Jan-Ulrich Weiß dadurch zu verhindern, dass wir Stefan Hein ermöglichen, sein Mandat anzunehmen.“ In der vergangenen Woche hatte die AfD-Fraktion beschlossen, dass der designierte Abgeordnete Stefan Hein, nachdem er bewusst Falschinformationen an den „Spiegel“ lanciert hatte, dem Brandenburger Landtag nicht als Abgeordneter angehören wird.

 
Gauland weiter: „Wir bleiben bei der von Fraktion und Landesvorstand beschlossenen Linie: Stefan Hein ist aufgefordert, sein Mandat abzulehnen. Auch von Jan-Ulrich Weiß haben wir den Mandatsverzicht gefordert. Doch er hat erklärt, auf jeden Fall Abgeordneter des Landtages zu werden. Für uns steht fest: Er wird auf keinen Fall Teil der Fraktion und das Parteiausschlussverfahren gegen Herrn Weiß läuft bereits. An diesen Beschlüssen wird nicht gerüttelt. Bei uns wird nicht getrickst! Wir spielen mit offenen Karten.“

 

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Detlev Frye

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