Presseerklärung

28. August 2014

BER Eröffnungstermin 2016 erneut gefährdet – es fehlen Kapazitäten für über 10 Millionen Fluggäste – Flughafenchef Mehdorn ratlos

Nach und nach werden die möglichen Gründe für den schnellen Abgang von Berlins Regierendem Bürgermeister Wowereit bekannt. Vergangene Woche hatte er erfahren, dass der Flughafen BER vermutlich nie funktionieren wird. Geplant wurde er für 27 Mio Fluggäste jährlich. Sollte er 2016 eröffnet werden, könnte er aber nur 21 Mio. abfertigen. Der tatsächliche Bedarf liegt aber inzwischen bei 31 Millionen. Und Mehdorn hätte gern noch 8 Millionen mehr um „ein Eröffnungschaos zu vermeiden.“ Mehdorn Ausweichidee: Eine Weiternutzung des alten Flughafens Schönefeld. Doch da hat er von der Bundesregierung eine Absage bekommen. Die möchte in unmittelbarer Nähe den neuen Regierungsflughafen betreiben.

Damit steht jetzt fest: Den Flughafen BER wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nie geben!

Dazu erklärt der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Brandenburger AfD zur Landtagswahl am 14. September, Dr. Alexander Gauland: „Es ist so, wie wir schon immer gesagt haben: Dieser Flughafen ist zu klein und steht am falschen Ort. Planer und Aufsichtsräte haben auf ganzer Linie versagt. Die Hauptverantwortung für das Desaster liegt bei den SPD-geführten Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Daran ändert auch der Rückzug von Wowereit nichts. Die AfD bleibt bei Ihrem erklärten Ziel: Den BER zusätzlich zu den bisherigen Flughäfen übergangsweise öffnen und zeitgleich in Sperenberg oder Jüterbog mit privaten Investoren neu bauen. Mit ausreichender Kapazität und ohne dass es den Steuerzahler einen Cent kostet. Die am BER vergeudeten Milliarden haben unser Land tief in die roten Zahlen gerissen!“

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Detlev Frye
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