Pressemitteilung

05. September 2014

Brandenburg soll ein attraktiver Wirtschaftsstandort für kleine und mittelständische Unternehmen werden

Die Alternative für Deutschland will Brandenburg zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort für kleine und mittelständische Unternehmen in der Region machen.

Brandenburgs Wirtschaft ist mittelständisch geprägt. Damit die kleinen und mittelständischen Unternehmen dort auch zum Jobmotor werden können, will die AfD wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen schaffen: Dazu gehören mehr Freiraum für Eigeninitiative, weniger staatliche Bevormundung und mehr Wettbewerb. Aber auch die Qualität schulischer Abschlüsse und die öffentliche Sicherheit müssen verbessert werden. Dazu AfD-Spitzenkandidat Dr. Alexander Gauland: „Hohe Standards bei der öffentlichen Sicherheit sowie ein leistungsstarkes Bildungswesen sind wesentliche Standortkriterien für Investoren.“

Um mehr Freiraum für Eigeninitiativen zu schaffen, sollen auch die Belastungen durch landesgesetzliche Regelungen und Verfahren reduziert werden. Die zunehmende Menge und Komplexität von Gesetzen und Verordnungen erschweren das Tagesgeschäft insbesondere der kleinen und mittelständischen Betriebe. Zudem verursachen sie beachtliche Zusatzkosten. Die AfD will in diesem Zusammenhang auch prüfen, ob und inwieweit die Zwangsmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern abgeschafft werden kann.

Die AfD wird sich verstärkt auch für Kleinst-Unternehmen und nebenberufliches Unternehmertum einsetzen. Damit will sie nicht nur zusätzliche Einkommensquellen erschließen, sondern vor allem auch unternehmerisches Denken und Handeln fördern. Damit soll eine breitere Basis für die Neugründung von Unternehmen sowie die Betriebsnachfolge bei altersbedingtem Ausscheiden der Inhaber geschaffen werden.

Mit einem schnellen Ausbau des Breitbandinternets will die AfD neue Entwicklungsmöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen schaffen. Das ist für den ländlichen Raum von besonderer Bedeutung: Unterversorgte Regionen sind für neue und bestehende Unternehmen unattraktiv und bleiben daher  strukturschwach.

Ziel der AfD ist es auch, die Innovationskraft der brandenburgischen Wirtschaft zu stärken. In Brandenburg werden nur 1,7% vom Bruttoinlandsprodukt für Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten ausgegeben, deutschlandweit liegt der Durchschnitt demgegenüber bei drei Prozent. Die schwache Innovationskraft ist zum Teil auf die durch kleine und mittelständische Unternehmen geprägte Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. Dort muss die Förderpolitik ansetzen.

 

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Detlev Frye
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